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Das Neuheidentum

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Beitrag  Zornlicht Di Mai 31, 2011 6:20 am

Seit den 70er Jahren haben sich in Europa und in den USA, vornehmlich in Grossbritannien und im deutschen Sprachgebiet, Vereinigungen gebildet, die alten vorchristlichen, germanischen und keltischen Glaubensinhalten nachzuleben suchen. Dieser neu erwachte Liebe zum Keltentum und Germanentum bei Gruppen west- oder nordeuropäischer Provenienz entspricht zumal in den USA und Europa die Suche nach urreligiösen Wurzeln in den Resten tradierter Stammeskulturen vor allem Amerikas, angeblich original erlebbar immer noch im Umfeld indianischer Schamanen. Im amerikanischen und europäischen Raum wurden und werden die sog. Hexen als Schamaninnen europäischer Prägung zu Leitfiguren einer eigentlichen neuen Hexenbewegung. Wer männliche oder weibliche Hexe wird oder in sich die Hexe entdeckt, muss nicht in anderen Kulturen nach archaischer Religiosität suchen. Auf den Spuren der Indianer sieht sich der Europäer immer irgendwie als Jünger zweiter Ordnung. Als neuer Kelte, neuer Germane oder neue Hexe steht er in seinen Augen auf eigenem Grund und Boden und wandelt durch die Tiefen der eigenen Seele. Im übrigen ist die folgende Gliederung der neuheidnischen Szene in Neo-Schamanen, Neo-Kelten, Neo-Germanen und Neo-Hexen in weiten Bereichen eine rein behelfsmässige. In der intuitiven Spiritualität und mystischen Abenteuerlust der neuen Heiden vermengt sich oft alles mit allem. Indianerträume entschlüsseln germanische Mythen und Voodoo-Magie erschliesst die Tore in die Hexenmagie.
Die akademische Frage, ob sich Heidentum, zumal schamanistisches, germanisches und keltisches, und sog. Hexentum aus historisch zuverlässigen Quellen oder Resten lebendiger Tradition so weit erschliessen lassen, dass eine einigermassen überzeugende Kopie heidnischen Glaubens und heidnischer Kultur möglich wird, und ob der Mensch des beginnenden 21. Jahrhunderts mit seinen Denkmustern und seinen emotionalen Grundstrukturen in der Lage wäre, ein solches rekonstruiertes Heidentum überhaupt authentisch zu leben, interessiert die neoheidnischen Gruppierungen entweder nicht oder wird sofort mit dem Hinweis auf authentische Meistertradition oder persönliche mystische Erfahrungen zweifelsfrei bejaht. Wer sich dieser Zweifel nicht so rasch entledigen kann, wird fairerweise im Blick auf das neue Heidentum nie von Kelten, Germanen, Schamanen und Hexen sprechen. Der Respekt vor den vor- und ausserchristlichen Traditionen und das Wissen um die historische Differenz zwingt ihn, konsequent Neo-Heiden, Neo-Schamanen, Neo-Kelten, Neo-Germanen und Neo-Hexen anzusprechen, wobei er die Frage, wo Alt und Neu sich in diesen Bewegungen berühren oder gar decken, im Einzelnen bewusst nicht beantwortet. Wir sprechen den neuen Heiden nicht den Willen ab, altes Heidentum authentisch zu rekonstruieren. Wir bestreiten nicht einmal die Möglichkeit, dass dies ansatzweise auch gelingt. Wir bezweifeln nur alle umfassenden, authentischen Rekonstruktionen. Neu-Heiden überspringen nicht Jahrtausende. Sie kehren nicht in die Bronzezeit zurück. Heidentum ist heute postmoderne Sinnsuche. Heidentum ist für Neuheiden alles, was sicher nicht kirchlich-christlich oder modern-aufgeklärt, sondern archaisch-naturmystisch, matriarchal-magisch oder nicht selten auch rassisch rein und urgermanisch oder ureuropäisch wirkt, und was sich dem neuheidnischen Gemüt in eigenen Ahnungen und Erfahrungen als geheimnisvolle Präsenz naturnaher göttlicher Kräfte erschliesst.

Zutiefst fragwürdig wird das neue Heidentum, wo es nicht nur in neuromantische Deutschtümelei und aufgeputschte Kirchenfeindschaft, sondern in esoterische Wurzelrassenmystik und eine nur schlecht kaschierte Neuauflage rassistischer Weltbetrachtung und nationalistischer Blut- und Bodenmythen mündet. Zuviel hat sich in den vielen Jahrhunderten europäischer Geschichte aufgeschüttet. Der blosse "edle" Wille einer Rückkehr ins Heidentum räumt den Weg zurück nicht aus.

Neuheiden leben - wie könnte es angesichts dieser intuitiven Rekonstruktion des Heidentums anders sein? - ihre Spiritualität und Weltanschauung in einer Vielzahl von Varianten und nicht selten auch in kleineren Gruppierungen, die sich gerne und wild mit anderen Neuheidengruppen streiten. Trotzdem lassen sich für viele Varianten des Neuheidentums doch drei gemeinsame Merkmale ausmachen:

1. Gemeinsam ist allen Gruppierungen, die sich selbst als heidnisch oder neuheidnisch bezeichnen, die überzeugung, dass in der Zivilisationskrise der Gegenwart, im gebrochenen Verhältnis des Menschen zur Natur, in der zunehmenden Durchmischung der europäischen Bevölkerung mit Nichteuropäern und im immer offenkundigeren Hang zu einer Welteinheitskultur nur die Rückkehr zu den eigenen Wurzeln dem Menschen noch überzeugende Identität schenken könne. Diese Liebe zum vorchristlichen Europa impliziert ein prononciertes Nein zum kirchlichen Christentum, dessen aggressive Missionspolitik seinerzeit - so meinen die Neuheiden mit und ohne historisches Recht - die für Europa wahre und wirklich geeignete Religion, das Heidentum, ausrottete. Das Christentum gilt als Unglück für Europa, als europafremder und das europäische Erbe verfälschender orientalischer Import. Am meisten wird diesem in seinen Wurzeln jüdischen Christentum angekreidet, dass es nach aussen hin eine Moral der Rücksicht auf alle Schwachen, eine anscheinend alle Menschen umfassende Nächstenliebe und sogar die sog. Feindesliebe predige, während es aber im Verlauf seiner Geschichte belegte, dass sich diese Maximen nicht in den Alltag übertragen lassen. Das Heidentum aber, wie immer es unter Neoheiden verstanden wird, lehrt die Freundschaft gegenüber den Freunden und die Feindschaft gegenüber den Feinden, die Rücksicht auf Artgenossen und Clanbrüder, und die nicht demonstrativ gesuchte, aber nicht selten fröhlich begrüsste Rücksichtslosigkeit gegenüber Mitgliedern anderer Volksgruppen oder Clans. Nicht zufällig wird wieder der Wolf zum Leitbild menschlicher Moral - oder vielmehr das Verhalten, das man in den Wolf hinein projiziert. (Im Neoheidentum sind Tiere, Pflanzen, Steine, Berge, Kraftorte und Götter vor allem Projektionsflächen für eigenes Empfinden). Die Wolfsmoral verlangt restlose Treue und Opferbereitschaft gegenüber dem eigenen Rudel und rabiates Zähnefletschen gegenüber allen rudelfremden Elementen. Der Fremde wird in dieser "Wolfsperspektive" grundsätzlich zum Eindringling, der das eigene Revier bedroht.

2. Ein grosser Teil der Neuheiden vor allem in Deutschland will sich mit Vehemenz und Nachdruck von allen rechtsextremen Gruppierungen distanzieren. Dies vor allem seit 1996, als ein 27-Jähriger Rechtsradikaler aus dem Sauerland fünf Morde gestand und vom Germanengott Odin den Auftrag zum Töten erhalten haben wollte. Trotzdem - Neuheidentum präsentiert sich politisch zumeist nicht nationalistisch, aber ökologisch-national. Die Natur - als Mutter Erde verehrt - ist für die meisten Gruppierungen nicht nur heilig, sondern Quelle jeder göttlichen Kraft. Neuheidentum gibt sich im allgemeinen betont erdgebunden, durchaus nicht himmelsflüchtig oder jenseitsorientiert. In dieser mythisch überhöhten Naturnähe zeigen neuheidnische Gruppierungen oft bewusstes ökologisches Engagement. Kritiker sprechen nicht ohne Grund von grün-braunen Gemeinschaften. Kernpunkte dieser doch häufig leicht grünbraunen Weltsicht ist vor allem die wahrscheinlich von keinem Zeitgenossen ernsthaft bestreitbare Tatsache, dass die rasante zahlenmässige Zunahme der Menschheit nicht nur das ökologische Gleichgewicht, sondern evt. sogar das überleben aller Menschen auf diesem Globus bedroht. Die vorher skizzierte Rudelmoral und Wolfsperspektive findet dann unter den Neuheiden zur Erkenntnis, dass die Treue gegenüber der eigenen Gruppe uns gebietet, alle Massnahmen einzustellen, die das überleben der viel zu vielen Fremden gewährleistet. Hungersnöte, Kriege, Katastrophen, Seuchen sind - solange sie die eigene Gruppe verschonen - für manche Neuheiden kein Anlass zur Sorge, ganz im Gegenteil. ähnliche überlegungen machen sich heute selbstverständlich nicht nur Neuheiden. Das Neuheidentum ist für manche Menschen mit Rudeloptik nur die willkommene Gelegenheit, bisher als inhuman verpönte Ansicht mit Gleichgesinnten zu teilen.

3. Was die Glaubensinhalte der neuheidnischen Bewegungen betrifft, so wird in allen die überzeugung gelebt, vorheidnische Gottheiten, zumeist als der Natur immanente Dynamik, als personifizierte Naturkräfte gedacht oder sogar als Archetypen unseres kollektiven Bewusstseins gedeutet, liessen sich durch die ihnen entsprechenden Riten kontaktieren und in ihrer teils wilden, teils zärtlichen Dynamik für die neuheidnische Gemeinschaft gewinnen. Als Freundinnen und Freunde ihrer Gottheiten setzen die Neuheiden dann die so mobilisierten göttlichen Wesenheiten oder Kräfte rituell oder magisch zur Erfüllung eigener Wünsche oder zum Schaden der Gegner ein. Zwischen der neuheidnischen Gemeinschaft und ihren göttlichen Wesen entsteht nicht selten ein Kampf- und Freundschaftsbund, wie ihn in ähnlicher Weise vielleicht auch die alten Germanen erlebten, wenn sie sich ihren Göttern zuwandten.

4. Sog. Rituale und Feste gehüren zu den Naben, um die sich die Räder neuheidnischer Gemeinschaften drehen. Oft an romantischen Orten - sog. altheidnischen Kraftplätzen - an durch den altkeltischen Festkalender vorgegebenen Daten inszeniert, wirken diese Feste und Rituale alles andere als steif oder heilig-ernst. Als eigentliche Happenings verbinden sie Momente mystischen Schweigens im gemeinsam erlebten Sonnenaufgang mit Pfadfinderromantik, mit Zeltlager an romantischer Stätte, mit Tänzen ums Feuer und herzhaftem Gesang, mit viel Kumpanei und ausgelassener Gruppenherzlichkeit Die neuheidnischen Feste sind Freirüume für Aspekte des Menschsein, die in der unromantischen Normalwelt kaum mehr gelebt werden können. Wer das aufziehende Neuheidentum als Bedrohung empfindet, dürfte nicht nur gegen die Neuheiden und ihre Gruppenmoral antreten. Er müsste mit ihnen - wo immer auch und wann immer auch - Feste feiern können, die menschlich nicht weniger bieten als ihre eigenen Happenings. Neuheiden feiern das wilde, gute Leben. Sollen Christen dies ihnen grundsätzlich verbieten?

Das Neuheidentum - nun auf seine einzelnen Strömungen hin besehen - lässt sich behelfsmässig in vier Hauptrichtungen unterteilen:

1. Die neuen Kelten mit geographischem Schwerpunkt in Frankreich und Grossbritannien. Im religiösen Leben der Kelten spielten die Druiden als Priester und Wächter der überlieferungen eine wichtige Rolle. Deshalb wird die keltische Religion in alter und rekonstruierter Variante auch als Druidismus bezeichnet.

2. Die neuen Germanen mit Schwerpunkten in Deutschland, Skandinavien und den USA, mit ihrer oft betonten Rudelmoral und kämpferischen Variante heidnischer Spiritualität.

3. Die Bewegung der Neuen Hexen mit ihrer spezifischen magischen Spiritualität, basierend auf dem Glauben, dass alles in der Natur einen Geist besitzt und eine Erscheinungsweise der Gottheit darstellt. Die angeblich oder wirklich vor allem durch Frauen verkörperten spirituellen Talente und emotionalen Werte führen - zu Leitwerten einer gleichzeitig uralten und nun wieder anbrechenden neuen Welt erhoben - zu einer eigentlichen Wiederaufwertung von Hexen, Seherinnen und Heilerinnen. Dieser neuen Hexenbewegung wird manchmal nachgesagt, dass sie sexuelle Rituale liebe. Sexuelle Rituale im Sinne einer "Heiligen Hochzeit" zwischen Göttin und Gott, vertreten durch Priesterin und Priester, sind aber beileibe nicht überall die Regel. Jeder Coven (Hexengruppe, von conventus, Zusammenkunft) pflegt seine eigenen Gebräuche. Bezeichnend für die neue Hexenbewegung ist überdies, dass viele Hexen sich nur lose oder überhaupt nicht organisatorisch einbinden lassen. Fern von den unten angeführten Hexenbänden inszenieren Solohexen oder Familienhexen ihre Rituale und bieten ihren Zauber an. (Die Familienhexen wollen von einem älteren Familienmitglied, manchmal der Grossmutter, ihren Hexenberuf erlernt haben).

4. Die neuen Schamanen, die vor allem indianische Spiritualität und Lebensweisheit aufgreifen möchten, scharen sich selbstverständlich vor allem um ihre Zentren im Westen der USA, verbreiten aber ihre Erfahrungen und Einsichten in Zirkeln, Freundeskreisen und Bildungsstätten, wo immer die moderne Zivilisation nach spirituellen, postmodernen Alternativen sucht. Schamanismus spezieller Prägung pflegt die Göttin-Bewegung mit der Göttin Mutter Erde als Brennpunkt einer betont mitweltbewussten, neuheidnischen Spiritualität. Erdkult und Naturmystik erfreuen sich nicht zuletzt im Neuheidentum der USA grosser Beliebtheit. Als sog. Gaia-Schamanismus oder Gaia-Bewegung spricht dieses erdzentrierte neue Heidentum auch in Europa zivilisationskritische Naturmystiker an.

Die zahlenmässige Stärke der neuheidnischen Bewegungen ist trotz der grossen Zahl der Gruppen, Kreise und Zentren auf dem europäischen Kontinent bis heute eher bescheiden, aber es ist nicht zu verkennen, dass neuheidnische Spiritualität zunehmend in der Populärkultur und der Esoterikszene Eingang findet. Die Esoterik, immer auf der Suche nach Quellen traditioneller Spiritualität, die der nur allzu rasch versiegenden individuellen Mystik neue Lebendigkeit zufliessen lassen, entdeckt in letzter Zeit neben grossen Fahrzeug des Buddhismus und dem Schamanismus in Ost und West auch das sog. europäische Hexenwesen als wild sprudelnde Quelle magischer Experimentierfreude und mystischer Intuition. Auch im Gedankengut von Rechtsintellektuellen finden sich mehr als nur Anknüpfungspunkte ans sog. europäische Heidentum. Die Liebe zum eigenen Grund und Boden, zum eigenen Herkommen, ja sogar zum eigenen Stamm treibt in einer Zeit grenzenloser Globalisierung im neuen Heidentum und im Neonazitum verführerisch duftende Blüten. Zudem treffen sich rechtsradikale und neuheidnische Gesinnung bei allen lauten Absagen vieler neuer Heiden an die Neonazis in der gemeinsamen Liebe zum mystisch erlebten Hier und Jetzt. Nicht das Paradies im Jenseits wird hüben und drüben angestrebt, sondern eine Welt im Diesseits, in der die Menschen ihre Götter oder doch ihre höchsten Werte und lebensgestaltenden Kräfte in ihrem eigenen Wesen und in ihren eigenen (z.B. germanischen) Wurzeln entdecken. Je rascher die Globalisierung voranschreitet, desto intensiver blühen die neuheidnischen und die ihm teilweise artverwandten politischen Gruppierungen. Das Neuheidentum beantwortet auf seine Weise die Frage nach kultureller und religiöser Identität in einer Zeit der Globalisierung und stellt eine Herausforderung dar für alle, denen Demokratie und Christentum und die Zukunft unserer Gesellschaft brennende Anliegen sind.

Damals wie heute werden in der Sicht eines universalreligiösen Glaubens, wie das Christentum dies immer sein wollte, diese heidnischen und neuheidnischen Gottheiten in ihrer Bindungen an ethnische Gruppierungen und nationale oder nationalistische Gemeinschaften vor allem dort zum Problem, wo die entsprechende Gemeinschaft auf Gemeinschaften stösst, die nicht zur eigenen Nation oder Rasse gezählt werden können. Da bedroht die Wolfsmoral die moderne Gesellschaft. Das Argument, dass wir durch das Christentum zu Hunden wurden, und dass es nun gilt, wieder die Wolfsnatur in uns zu entfalten, zeigt die Stossrichtung mancher Formen neuen Heidentums. Da werden die heidnischen Götter zu himmlischen Protagonisten nationaler oder rassischer Gegensätze. Sie gingen schon in vorchristlicher Zeit ihren Freunden im Kampf voran und nahmen sie, wenn die Freunde im Kampf fielen, direkt in Walhalla auf. Braucht die moderne Welt wirklich Götter, die ihren Freunden am liebsten auf dem Schlachtfeld begegnen? Natürlich heisst das nicht, dass alle Bewegungen neuen Heidentums sich damit schon der rassistischen Szene zurechnen lassen. Manche wehren sich vehement gegen rassistische übertreibungen. Aber im Grenzbereich zwischen nationaler Identitätssuche und nationalistischem und rassistischem Gedankengut bewegen sich viele neuheidnische Gruppen. Denn der Einwurf, dass die Nationalsozialisten seinerzeit auch neugermanische Organisationen verboten haben, und Neonazis und Neuheiden von ihren Wurzeln her Gegner seien, verkennt die Gründe für das seinerzeitige Verbot: Die Nazis haben Neuheidenorganisationen offenkundig nicht nur als Gesinnungsverwandte, sondern auch als Konkurrenz erlebt. Sie liessen sich ihre weltanschauliche Monopolstellung auch von Neuheiden nicht in Frage stellen.

Viele neuheidnischen Kreise sind sehr personenzentriert organisiert. Bei Wegzug der bestimmenden Gestalten verliert oder verschiebt sich oft auch der Kreis. Adressen sind manchmal - kaum veröffentlicht - bereits wieder überholt
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